Das Deutschcamp wurde auch dieses Jahr organisiert, aber mit einer kleinen Änderung, weil es jetzt im Herbst stattfand. Normalerweise findet es im Sommer statt, so jetzt hatten wir aber nicht mehr so schönes Wetter .
Das wichtigste Ziel des Camps war natürlich, die Deutschkenntnisse der Schüler zu verbessern, deshalb haben wir abends die Sprache auch geübt. Wir haben unserem Sprachniveu entsprechende Aufgaben bekommen.
An vier Tagen hatten wir Deutschunterricht in einer Schule in Saalfelden mit österreichischen Lehrern. Jeden Tag hatten wir drei Stunden mit spielerischen Aufgaben . Am Mittwoch haben wir eine Schnitzeljagdaufgabe gruppenweise bekommen, um die Stadt ein bisschen zu entdecken.
Nach dem Unterricht haben wir jeden Tag etwas Wunderschönes oder Interessantes besichtigt. Am ersten Tag haben wir die Krimmler Wasserfälle besucht, die mit ihren 380 Metern als besonders hoch gelten. Dieser Ort hat eine heilende Wirkung auf kranke Menschen, die an Atemwegserkrankungen leiden.
Die größte Attraktion des nächsten Tages waren die süßen Ziegen im Wildpark von Ferleiten. In diesem Park gab es sehr viele verschiedene Arten von Tieren, wie Waschbären, Murmeltiere, Steinböcke und Bären. Die Ziegen durften frei im Park herumlaufen. Am gleichen Tag haben wir Zell am See besucht, wo wir eine interessante Aufgabe bekommen haben: Interviews mit fremden Leuten auf der Straße zu führen.
Am Mittwoch stand die Sigmund-Thun-Klamm auf dem Programm, die 320 Meter lang ist. Danach sind wir mit zwei Bussen und einer Standseilbahn auf 2040 Meter Höhe gefahren, wo die Kapruner Stauseen liegen. Die Landschaft war wunderschön, und wir haben auf den Bergen auch Schnee gesehen. Das Wasser des Sees war sehr sauber und türkisblau.
Am Donnerstag haben wir ein modernes Museum besichtigt. Die Ausstellungen waren interaktiv, weshalb wir den Besuch mehr genießen konnten.
Am Freitag hatten wir keinen Unterricht mehr. Auf der Burg Hohenwerfen haben wir eine Flugshow mit Greifvögeln gesehen und an einer Führung teilgenommen. Dort haben wir viele interessante Dinge gelernt, zum Beispiel, woher das Sprichwort „Pech haben“ kommt. Trotz des schlechten Wetters war dieser Freitag ein unvergesslicher Tag. Am Abend haben wir unsere Koffer gepackt, und am nächsten Tag sind wir nach Hause gefahren.
Zusammenfassend möchten wir sagen, dass jeder diese Woche genossen hat, und wir sind dankbar, dass diese Sprachreise auch dieses Jahr organisiert wurde.
Anna Vági, Borbála Tökölyi 10.d