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Darmstädter Austauschprogramm September 2024

Zwischen dem 24. September und dem 1. Oktober fand die erste Runde des Austauschprogramms mit den Darmstädtern in Budapest statt. Während dieser Woche nahmen wir an vielen verschiedenen interessanten und gruppenbildenden Programmen teil. Sehen wir jetzt aber die Ereignisse chronologisch.

Kurz nachdem die Überschwemmung der Donau schon vorüber war, kamen unsere Austauschpartner am Dienstagabend an. Wir empfingen sie am Ostbahnhof, und nachher fuhren alle sofort nach Hause, wo sie mit einem warmen Abendessen erwartet wurden.

Am Mittwoch kamen alle schon früh am Morgen zur Schule. Zuerst begrüßte unser Direktor alle herzlich und danach fingen wir an, an unseren Projektaufgaben zu arbeiten. Dann hatten wir zusammen mit den deutschen eine Englisch- und eine Musikstunde. Das gemeinsame Singen gefiel den Deutschen sehr. Sie haben auch einige Lieder (z.B.: auch Tavaszi szél) gelernt. Am Nachmittag war das Programm die Besichtigung des Burgviertels, wo Frau Lehrerin Csonka auch eine ausführliche Führung hielt. Anschließend suchten wir wegen des Wunsches der Deutschen einen Ort in der Stadt, wo man billig Kürtöskalács kaufen konnte. Das schien schwieriger zu sein als wir das uns vorgestellt hatten…

Am Donnerstag hatten am Morgen wieder Zeit an den Projektaufgaben zu arbeiten und danach war unser Programm der Besuch der Kindereisenbahn. Wir fuhren mit der Zahnradbahn zum Széchenyi-hegy, woher wir mit der Kindereisenbahn bis János-hegy reisten. Für die Deutsche war diese Fahrt ein ganz tolles und einzigartiges Erlebnis, da die meisten von ihnen noch sicherlich nicht so etwas gesehen haben. Nachher spazierten wir noch zum Elisabeth Aussichtsturm und schließlich fuhren wir mit dem Sessellift zurück in die Stadt, wo wir die Sankt Stephans Basilika besichtigten. Dies folgte etwas Freizeit, die wir mit den Deutschen in der Innenstadt verbrachten.

Am Freitag fuhren wir mit einem Sonderbus an den Plattensee nach Balatonfüred. Dann hatten wir ungefähr eine Stunde bekommen, um den Plattensee zu bewundern. Nachher brachte uns ein ganz futuristischer Katamaran nach Tihany, wo wir die Abtei bestaunten. Obwohl das Wetter relativ kalt war, badeten die Deutschen ein bisschen im Plattensee. Sie fanden das toll. Als wir spät am Nachmittag zur Schule angekommen waren, fand dort noch ein hausgemachtes Oktoberfest statt, wo wir Möglichkeit hatten zu tanzen und Bratwurst zu essen, es war sehr lustig.

Am Samstag gab es nur am Vormittag ein gemeinsames Programm (Stadtwäldchen-Rally). An diesem Nachmittag und am Sonntag sollten sich die Gastgeber selbst um Programme kümmern. Einige besuchten Szentendre oder Esztergom, andere gingen ins Schwimmbad, oder besuchten zum Beispiel das Flippermuseum.

Am letzten ganzen Tag (Montag) wurden unsere Projektarbeiten am Morgen präsentiert, wonach wir am Vormittag in der Schule Unterricht hatten, währenddessen die Deutschen die Innenstadt entdeckten. Wir trafen uns danach zu einem Gyros am Kálvin Platz. Schließlich spazierten wir noch ein bisschen in der Nähe des Parlaments die Donau entlang und kehrten danach zur Schule zurück, wo ein Abschiedsfest mit Essen und Trinken stattfand. Den Abend verbrachten wir dann im Amphitheater.

Am letzten Morgen wurden die Mädchen depressiv und traurig, nachdem wir am Bahnhof voneinander Abschied nahmen.

Unserer Meinung nach war diese Woche eine gute Möglichkeit, unser Deutsch zu verbessern, und wir denken, dass alle diese Zeit genossen haben. Wir freuen uns schon auf März, wenn wir nach Darmstadt reisen werden!                      Kaszap Álmos, Kunkli Péter 10.d